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Diese Seite wurde mir freundlicher weise von einhorntraum zur Verfügung gestellt.

Ich danke ihr da für.

Ein Thema das uns alle angeht!

Schaut nicht weg und vorallem hört zu, wenn Euch Kinder was erzählen!

Sind so kleine Hände,winzige Finger dran,
darf man nie drauf schlagen,sie zerbrechen dann.
Sind so kleine Füße mit so kleinen Zehen,
darf man nie drauf treten,
können sonst nicht mehr gehen.

Sind so kleine Ohren,scharf wenn Ihr erlaubt.
Darf man nie zerbrüllen,werden davon taub.
sind so schöne Münder,sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten,
kommt sonst nichts mehr raus.

Sind so klare Augen, die noch alles sehen,
darf man nie verbinden,können Sie nicht verstehen.
Sind so kleine Seelen,offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen,gehn kaputt dabei.

ist so ein kleines Rückgrad,
sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen,
weil es sonst zerbricht.
Grade, klare Menschen wären ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrad haben wir zuviel.

Die Tür fällt zu, sie ist gegangen.
Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
"Geh bitte nicht, bleib doch daheim!"
Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.

Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt.
Ich hätte mich so gern versteckt.
Doch nirgends werd ich sicher sein...
vor IHM, ich mache mich ganz klein.

Ganz langsam öffnet sich die Tür.
Oh Gott, - zaub're mich weg von hier!
Ich bin noch da... ER kommt herein.
"Komm Kind, du darfst jetzt Mama sein!.

Vor Angst fall ich aus meinem Bett.
ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
"Tut nicht mehr weh, - komm her, ich blase.
"Oh... wie ich diese Worte hasse!"

"Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb."
"Nein" - will ich schrei' n, "DU bist ein Dieb!"
"DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen.
Ich will nicht diese Dinge machen!"

Ich muss mit raus... hab keine Wahl.
Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit: "vier, fünf, sechs, sieben..."
Ich würd' am liebsten tot hier liegen.

Ich fühl' s rumor' n in meinem Bauch.
"Na kleine Frau, gefällt' s dir auch?"
Am liebsten würd' ich IHN bespucken.
Doch hab schon Angst, IHN anzugucken...

Die Zeit ist um... es ist vorbei.
"Du weißt, das wissen nur wir zwei.
Das muss unser Geheimnis bleiben,
sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"

"Sie glaubt dann nämlich dass du lügst,
und stiehlst, und and' re auch betrügst.
Und weil sie's dann nicht schafft allein,
steckt sie euch alle in ein Heim!"

Ich hab's gelernt - ich darf nichts sagen.
Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein.
Der Schmutz zieht in die Seele ein!

Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!!
Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
Kein Mensch kann diese Last ertragen.
Die wir als Kind erfahren haben!

Ich bring IHN um....ich hasse IHN!
Ich hab bis heut IHM nicht verzieh' n...
und heut noch lieg ich oft im Bett,
- ganz klein - und suche ein Versteck.

Ich bin jetzt groß, erwachsen schon.
Habe zwei Mädels und 'nen Sohn.
An meiner Seite ist ein Mann...
dem ich fast voll vertrauen kann.

Fast voll... denn immer bleibt ein Rest.
Der mich nie voll vertrauen lässt.
Und das hat ER zuweg gebracht,
in jeder "Mama-Papa-Nacht".

Ich hab geschwor'n, das nie ein Mann...
dass meinen Kindern antun kann.
Lass nie ihr kleines Herz zerstör'n...
werd vorher stumme Schreie hör'n!

Denn jedes Kind hier hat das Recht...
dass "Mann" die Finger von ihm lässt!.
Und alle kleinen Kinderseelen...
sind da zum lieben - nicht zum quälen!

Sie können doch nur uns vertrau'n!
Wir sollten nicht zur Seite schau'n..
wenn sie uns bitten: "Bleib daheim...
wir sind doch sonst mit IHM allein!"

Hinter jedem missbrauchten Kind,

hinter jedem Kind welches zu pornografischen Bildern gezwungenen wird,

steckt eine getötete Seele.

Wann begreifen wir, dass Kinder unsere Zukunft sind,

und dass sie dennoch keine Lobby haben?

Missbrauchsopfer haben Lebenslänglich. ... und die Täter ?

Warum Papi?

Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig.

Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an, Nicht weinen! sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht.

Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag, Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!!

Doch er kommt. Hier seit ihr ja! er lächelt, ich hab Angst! Komm mein Engelchen, komm zu Papi! Hab solche Angst! Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau, und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen.

Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm.

Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht! BITTE! Hab Angst!

Er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. Nicht weinen, Engel sagt er. Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!

Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da? Nein! flüstere ich immer wieder.

Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall!

Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi! Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht.

Es tut so weh. Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei Hoppe-Hoppe Reiter. Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es. Jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei. Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder. DANNY!

Schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los?

Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht glücklich aus.

Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss. Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt! flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute!

Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Es ist normal. hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum?

Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf, Niemandem, niemals! Es ist normal. hat sie gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny, er hält mich fest! Hast du Aua? fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami?

Frage mich immer und immer wieder Papi, warum? Hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM? Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein.... Warum, warum nur? Warum..... ? ? ?

Weisst du wie es ist?
Dunkle Gestalten verfolgen Dich
Nacht für Nacht - immer wieder
Kannst nicht weglaufen.
Nur verstecken unter deiner Decke und ganz leise sein.
Hoffen, dass es ganz schnell hell wird und sie verschwinden.

Weisst du wie es ist?
Diese Gedanken im Kopf zu haben,
sie kreisen und kreisen.
Die Angst im Nacken -
ein ständiger Begleiter.
Die Bilder so klar, als wärs gestern gewesen.
Nicht mal ein Verblassen .. ganz klar und so real.

Weisst du wie es ist?
Menschen zu verletzen,
nur weil man nicht aus seiner Haut kann.
Kein Gefühl von Vertrauen,
kein "sich fallen lassen"
keine Umarmung
Wenn der Wunsch nach Nähe dich ständig begleitet
aber du nicht raus kannst, aus deiner Welt,
über deine Mauer ... denn da sind sie wieder,
die Bilder...

Weisst du wie es ist?
Wenn Dinge geschehen, gegen die du dich nicht wehren kannst.
Wenn du ausgeliefert bist, ganz schutzlos ...
Sich ständig die Frage zu stellen - warum?
Doch die Antwort bleibt immer und immer wieder stumm.
Sich so grenzenlos allein zu fühlen,
in einer Masse von Menschen...
...doch du kannst nicht reden, schluckst es runter.

Weisst du wie es ist?
Wenn da kein Licht mehr ist.
Wenn du keinen Ausweg mehr siehst.
Wenn Leben nur noch zur Qual wird
und du am liebsten fliegen möchtest,
ganz weit weg von Dir hoch über die Welt ...

Nein, du weisst es nicht und ich hoffe
und wünsche mir so sehr, dass du es nie erfahren wirst.

Brief von einem Engel

Mami, jetzt bin ich hier
ganz weit weg von Dir
und doch so nah
Mami, ich sehe Dich weinen
auch du willst zu mir
ich spüre deine Tränen
stehe direkt neben Dir
Mami, ich kann nun nicht mehr kommen
Deshalb bitte gebe auf mein kleines Kätzchen acht
und sag Papa jeden Abend von mir gute Nacht
sag meinen Freunden
dass ich sie trotzdem hören kann
Es tut so weh
ich schaue ihre traurigen Gesichter an
Es war nicht die Absicht von mir
hab nicht gewusst, was er gewollt
hab nicht gewusst, was ich machen soll
Mami, bitte, Ihr braucht nicht traurig sein
hier bin ich nicht allein
Bitte lächle doch einmal für mich
Du darfst nicht weinen
dann lächle ich auch noch einmal für dich
Mami, ich habe jetzt keine Angst mehr und keine Schmerzen mehr
doch vermisse ich mein Leben sehr
ich wünsche mir ein bisschen Lebensnähe her
Mami, kannst du mir nicht sagen
warum er das getan hat
Warum hat er mich angefasst
geatmet wie ein Tier
mit solcher Gier
die ich nicht verstanden habe
Vielleicht hat er mich gehasst
Mami, was hat er von mir gewollt
ich verstand ihn nicht
er hat mir wehgetan
Noch immer sehe ich sein Gesicht
er hat gelacht
ich glaube, es hat ihm Spaß gemacht
Mami, ich habe geschrien
wollte vor ihm fliehen....
Habe ihm doch nichts getan
sah ihn nicht einmal böse an
Mami, jetzt habe ich keine Angst mehr
es ist schon eine Weile her
nun bin ich hier
Nur eines möchte ich noch wissen:

WARUM TUN DIESE MENSCHEN SO ETWAS
HABEN SIE KEIN GEWISSEN?????????

Dunkle Nacht


Schritte in der Nacht
haben das kleine Mädchen wach gemacht.
Ängstlich schaut es sich um.
Ein großer Schatten steht vor ihr – warum?
Eine Hand zärtlich über ihr Gesicht streicht,
dem Mann dieses aber nicht reicht.
Das Mädchen will sich verkriechen,
kann den Geruch dieses Mannes nicht mehr riechen.
Zu oft hat er es ihr angetan.
Zu oft in seinem krankhaften Wahn.
Das Mädchen ist zu klein, um sich zu wehren.
Niemand ist da, der das Handeln des Mannes kann stören.
Ihre Schreie verhallen in der dunklen Stille der Nacht.
Sie versteht nicht, warum ihr Vater das mit ihr macht.
Sie hütet ihr Geheimnis wie einen Schatz,
sagte ihr Vater doch:
"Sage deiner Mutti davon nie einen Satz."
"Papa hat dich lieb,
und du zeigst mir,
wie sehr du Papa liebst."
Die Liebe eines Vaters, darf sie so sein?
Das kleine Mädchen fühlte sich so allein.
Sie hatte Angst, jemanden davon zu erzählen.
Musste sich viele Nächte mit dem Handeln ihres Vaters quälen.
Das Mädchen wuchs heran zu einer jungen Frau.
Jetzt erst wusste sie genau,
dass ihr Vater sie nicht liebt,
sondern handelt nach seinem krankhaften Trieb. Vater, warum hast du mir das angetan?
Woher kam dein krankhafter Wahn?
Warum fügtest du mir diese Schmerzen zu?
Mein Vater bist nicht mehr du!

Sie war erst vier als es geschah!
und sie erschrak als sie ihn sah!
Er war nackt und er tat ihr weh!
Sie sah Blumen und grünen Klee!!

Mit sechs wurde es für sie noch schlimmer,
er kam jetzt jede Nacht in ihr Zimmer!
Jede Nacht musste sie ihm dienen
Sie dachte an Hasen und summende Bienen!!

Zur Mutter ging sie dann oft hin,
nur leider hatte dies keinen Sinn.
Die Mutter glaubte ihr kein Wort;
Sie wollte weg, einfach nur fort!!

Sie war acht, viele Männer kamen
verkauft wurde sie unter fremden Namen.
Sie stellt all ihre Gefühle ab,
sie redet nur noch kurz und knapp!!

Total abgenutzt war sie mit zehn.
Sie schloss die Augen, wollte nichts mehr sehn.
Mit ihren Kräften ging es zu ende;
es war, als ob sie neben sich stände!!

Sie ging nicht mehr zur Mutter hin.
Ihr Leben verlor jeden sinn.
Plötzlich bekam sie neuen Mut.
* Sie starb in ihrem eigenen Blut!*